Bekämpfung des Drüsigen Springkrauts (auch Indisches Springkraut genannt)

drüsiges Springkraut – Foto: NABU/Helge May

Bekämpfung des Drüsigen Springkrauts

 

Invasive gebietsfremde Arten wie das Drüsige Springkraut (nach seiner Herkunft aus dem Himalaya auch „Indisches Springkraut“ genannt) stellen eine enorme Bedrohung heimischer Arten und Lebensgemeinschaften dar. Die Pflanze wächst vor allem auf feuchten Standorten entlang von Fließgewässern und führt durch die Bildung von Massenbeständen zu einer deutlichen Veränderung und Verdrängung der natürlich vorkommenden Pflanzengesellschaften. 

Im Rahmen der EU-Verordnung Nr. 1143/2014 vom 22.10.2014 über die Prävention und das Management der Einführung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten wurde das Drüsige Springkraut im Jahr 2017 als invasive gebietsfremde Art von unionsweiter Bedeutung eingestuft. Ziel der Verordnung ist es, eine weitere Ausbreitung invasiver Arten zu verhindern, vorhandene Vorkommen nach Möglichkeit zu beseitigen und geschädigte Ökosysteme mit geeigneten Maßnahmen wieder herzustellen.  (Auszug aus einer Information der UNB Aachen)

 

Unter dem folgenden Link können Sie den Artikel der Aachener Nachrichten „Die schwierige Schönheit aus Asien“ zu einem der häufigen Springkrautbekämpfungstermine des NABU-Stadtverband Aachen e.V. einsehen.

(Mit freundlicher Genehmigung der AN): 

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