Grenzrouten-Projekt (2008)

 

Förderung der Kulturlandschaft

Obstwiesen, Feldhecke , Kopfbäume und Einzelbäume sind Relikte einer alten Kulturlandschaft. Sie geben der Landschaft einen besonderen Reiz und bieten vielen Pflanzen und Tieren Lebensräume.

Im Rahmen des EuRegionale 2008-Projekts „Grenzrouten“ führt die NABU-Naturschutzstation Aachen Pflege- und Pflanzaktionen zum Erhalt der Kulturlandschaft und zur Förderung der Natur durch.

Die Maßnahmen werden in der Gebietskulisse „Grenzrouten“ entlang der deutsch-niederländisch-belgischen Grenze im Aachener Nordwesten (Horbach, Orsbach, Vetschau, Lemiers, Vaalserquartier)

und im Aachener Süden (Lichtenbusch, Oberforstbach, Nütheim, Sief) bis Ende 2008 gefördert.

Gefördert werden:

  • die Pflanzung von Schnitthecken
  • die Pflanzung von Feldhecken
  • die Pflanzen und Pflege von Kopfbäume und Solitärbäumen
  • die Pflanzung und Pflege von hochstämmigen Obstbäumen
  • der Schutz von Bäume vor Verbiss

Kopfweiden – Relikte einer alten Kulturlandschaft, Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt.

Der Aachener Hausapfel – eine schmackhafte Lokalsorte.

Viele alte Bäume leiden unter dem Verbiss von Weidetieren – durch Auszäunung ist leicht Abhilfe zu schaffen.

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